Von Insgesamt 60 Starter konnten Symon M. und Sascha B. jeweils einen Fang zu Fall bringen. Danach nahmen sich Jacky H. und Jan O. die Flügel vor.
Der Sieger des Vogelschießens steht erst dann fest, wenn der Kopf des Holzadlers abgefallen ist.
Nach 450 Schuss gelang dies Peter Epp, der somit zum Schützenkönig gekürt wurde. Damit hat, wie im Vorjahr, ein Schütze gewonnen, der zum ersten Mal diesen Titel erringen konnte.
Die Bedeutung des Vogelschießens für einen Verein liegt in der Tradition, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und dem Wettbewerb, um den Schützenkönig zu ermitteln.
Möglicherweise war dies das letzte Vogelschießen des Jagd- und Schützenvereins Waldbröl.
Der Grund dafür liegt darin, dass die neuesten Vorgaben der zuständigen Behörden bezüglich des Schießens auf einen Holzvogel nur schwierig umgesetzt werden können.
Wenn das Vogelschießen tatsächlich das letzte war, wird es sicherlich eine besondere Erinnerung für alle Teilnehmer gewesen sein.