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Jagd- und Sportschützen Waldbröl e.V.

Von der wilden Müllkippe zur gepflegten Sportanlage

Der Jagd- und Sportschützen e.V. Waldbröl ist 1978 aus der aktiven Abteilung des Schützenvereines 1952 Waldbröl entstanden.

Die Gründungsmitglieder Heinz-Josef Kösterschier, Werner Bestgen, Herbert Schaffner, Walter Niebel, Klaus Jung, Wolfgang Flug, Detlef Martin um nur einige zu nennen, pachteten einen aufgelassenen Steinbruch in Waldbröl-Puhl und begannen nach erfolgter erster Genehmigung mit dem Schießbetrieb.

Die Anfänge im Jahre 1978 vor den ersten provisorischen Bauten
Das Trap – Schießen war von Anbeginn die große Profession unserer Mitglieder. Im Wechsel mußte immer der Platz des Werfers an der Handwurfmaschine besetzt werden.

Detlef Martin führte die Planungen für den ersten Bauabschnitt Kurzwaffen- und Trapstand durch.

Ab 1980 haben eine Hand voll Mitglieder damit begonnen, den, bis dahin von der Bevölkerung der Stadt Waldbröl mehr oder weniger als wilde Müllkippe genutzten Steinbruch in Puhl zu reinigen und dort in Eigenleistung eine Schießsportanlage zu erstellen.

Zu Beginn der Arbeiten wurden mehrfach durch Gegner und Jugendliche mit zu viel Langeweile unser Gerüst zerstört, frisch gemauerte Wände umgeworfen und die Mischmaschine im Teich versenkt.

Mit dem zusammengeflicktem Gerüst gingen die Bauarbeiten dann weiter.

Aus unserem Gelände, dem Puhler Steinbruch, führt ein 160 Meter langer Stollen nach Hahn. Dieser wurde durch uns von Unrat gereinigt, an beiden Seiten mit neuen Toren versehen und die Stromversorgung für unsere Sportanlage durch gelegt.
Durch das Absperren des Stollens haben wir einen ungestörten Lebensraum für die dort gefundenen Fledermäuse geschaffen.

1983 war der erste Bauabschnitt so weit, daß der Schießbetrieb mit Genehmigung der zuständigen Behörden wieder aufgenommen werden konnte.
Trotz dem in den nächsten Jahren nunmehr auf 230 Mitglieder angewachsenen Verein, ist es wie in jedem Verein immer nur ein stetig wechselnder Stamm von 5 bis10 Mitgliedern gewesen, der den Aufbau vorangetrieben hat.

Bernd Rödder bei Arbeiten am ersten Neubau des Geschoßfanges unseres Kurzwaffenstandes.

Zwischen 1986 und 1990 wurde dann der Trapstand in den heutigen Zustand versetzt, der Kurzwaffenstand geschlossen, ein Aufenthaltsraum gebaut sowie eine Toilettenanlage mit geschlossenem Fäkalienbehälter erstellt.

Besonders Danken muß der Vorstand unseren Mitgliedern:

Günther Barth, welcher in den ersten 10 Jahren die Hälfte der Pacht, einen Teil der Kosten für unsere erste Wurfmaschine übernommen hat und uns bis zum heutigen Tag unterstützt.

Heinz Josef Kösterschier, Gründervater und langjähriger 1. Vorsitzender, der für die nötigen Genehmigungen für den ersten Bauabschnitt gesorgt und die Mitglieder beharrlich angetrieben hat,

Detlef Martin, der die Planungen für den ersten Bauabschnitt ausgeführt und mit den Behörden verhandelt hat,

Bernd Hoffmann, der viel Zeit und auch einiges an eigenem Geld in die ersten Baumaßnahmen gesteckt hat,

Walter Niebel, der in den ersten Jahren mit seiner Familie das Trapschießen organisiert hat, Erna Zienow, die drei Wurfmaschinen und eine Abrufanlage für den Trap Stand gestiftet hat,

Karl-Heinz Barthel, der aus seinem Wald das gesamte Bauholz für die Überdachung des Kurzwaffenstandes und den Aufenthaltsraum gestiftet hat. Lediglich das Sägen der Stämme mußte vom Verein getragen werden,

Kurt Krombach, der Maschinen und Mitarbeiter zur Verfügung gestellt hat, damit der Aufenthaltsraum zu verwirklichen war,

und

vielen fleißigen Mitgliedern, ohne die der Schießstand heute nicht bestehen würde. Die Namen zu nennen, würde den Rahmen dieser Chronik sprengen und mit Sicherheit nicht allen Gerecht werden!

1990 wurde mit den Planungen zum Büchsenstand aufgrund des Beschlusses der Jahreshauptversammlung begonnen.
Ende 1992 waren die Planungen so weit, daß der Schießstandsachverständige Richard Harrenkamp nach eingehender Prüfung die Pläne testiert hat.

1993 konnte durch den Vorstand der Bauantrag bei der Kreispolizeibehörde eingereicht werden. Nach Beteiligung der zuständigen Behörden erteilte die Kreispolizeibehörde am 24.10.1993 die Baugenehmigung.
Anfang 1994 begannen die Arbeiten für den Büchsenstand mit 3 Ständen in geschlossener Bauweise als erdgedeckte Halle mit 110m Länge und 5,50 m Breite.

Die Arbeiten konnten im November 2009 nach 15 Jahren Bauzeit in Eigenleistung abgeschlossen und am 25.11.2009 einer Abnahme durch den Schießstandsachverständigen Richard Harrenkamp und Frau Engler von der Kreispolizeibehörde unterzogen werden. Am 27.04.2010 fand unter Beteiligung des Umweltamtes des Oberbergischen Kreises eine Lärmmessung statt, welche absolut positiv verlaufen ist.
Da nun das Kreisbauamt für die Fertigbauabnahme zuständig war, wurden diverse weitere Prüfungen und Gutachten verlangt. Dies waren unter anderem der Neubau unserer Abwassersammel- und Toilettenanlage, da die vorhandene Abwassersammelanlage nach neuem Recht um 1000 Liter zu klein und nicht mit einem DIN EN Zeichen versehen war. Im Juli 2011 nach nunmehr 13 Monaten Abnahmeverfahren wird die Betriebsgenehmigung für den Büchsenstand auf 7.000 Joule erteilt.
Die Anhebung auf die beantragten 18.000 Joule erfolgt nach einem weiteren Verfahren. Die endgültige Fertigbauabnahme des Büchsenstandes durch das Kreisbauamt erfolgt gemeinsam mit der Abnahme des Tümpels, der neuen Toilettenanlage samt Abwassersammelanlage und des Lüftungsraumes auf dem Büchsenstand.

Bei allem Ärger über die Dauer der gesamten Maßnahme darf man nicht vergessen, daß das Gelände des Schießstandes unter Natur- und Denkmalschutz steht.
Der Verein hat von Anbeginn auf die Natur geachtet. Dies wurde auch im Gutachten des OBN/NABU im Mai 2011 bestätigt, in welchem beschrieben wird, daß auf Anhieb bei der Untersuchung Kaulquappen von 3 Froscharten, 3 Libellenarten und eine Molchart entdeckt wurden. Ebenso ist unser Stollen fledermausgerecht hergerichtet.

Die Finanzierung des Ganzen geschieht bis heute ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden ohne jedwede Zuschüsse.
Die Erstellung der gesamten Anlage verdanken wir in erster Linie der tatkräftigen Arbeit unserer Mitglieder und den Spendern.

In den ersten Jahren haben wir mannigfaltige Wettkämpfe durchgeführt :

  • 1986 erstes Jux – Pokalschießen auf unserem Schießstand.
    Dort wurde mit der Schrotflinte auf Klappscheiben, mit einer mini Armbrust auf Luftballons, mit der Luftpistole auf Klappscheiben und mit der Kurzwaffe auf spezielle Scheiben geschossen.
    Die Auswertung geschah mittels einer EDV-Anlage, welche die möglichen Punkte über ein Zufallsprogramm vergab, so daß nicht unbedingt der beste Schütze auch gewinnen mußte.
Aufbau der Scheiben im nunmehr fertiggestellten Pistolenstand
  • Bis zum Abzug der Amerikanischen Streitkräfte aus Wildflecken/Rhön, haben auf Vermittlung unseres Mitgliedes Gerd-Peter Dorfmüller regelmäßig zwei Mannschaften unseres Vereines am jährlichen Deutsch – Amerikanischen Freundschaftsschießen auf den Schießbahnen des dortigen Truppenübungsplatzes teilgenommen.

An dieser Veranstaltung nahmen jedes Jahr ca. 300 Mannschaften aus
dem gesamten Bundesgebiet teil.
Der Wettkampf bestand aus dem Präzisionsschießen liegend freihändig mit dem amerikanischen Sturmgewehr M16 auf eine in 100 Meter Entfernung aufgestellte Ringscheibe.
Unseren Mannschaften gelang meistens eine Platzierung im ersten Drittel
( 1992 20. und 25. Platz, 1993 14. und 20. Platz )
Die Fahrten zu den Veranstaltungen wurden vom Verein als Zweitages-
fahrt durchgeführt.
Ein Tag wurde, wegen der Nähe zur damals noch existierenden innerdeutschen Grenze, für Besichtigungen und Weiterbildung genutzt.

Einweisung der Sportschützen an der für sie absolut ungewöhnten Waffe der US Armee M 16 für den anstehenden Wettkampf durch einen Soldaten der US Armee.
Warten der Schützen vor dem Stand auf ihren Einsatz.
Gruppenbild vor dem Road & Gun Club auf dem Truppenübungsplatz in Wildflecken. Diese Aufnahme entstand bei einem weiteren Besuch außerhalb des Deutsch Amerikanischen Freundschaftsschießen bei einem Wettstreit in der Disziplin Trap.
  • Bis zum Jahr 1997 führten wir jährlich eine gemeinsame Busfahrt in den Jagdparcours Buke bei Paderborn durch.
    Der Parcours besteht aus einem weiträumigen Waldgebiet in welchem Wurfmaschinen “ versteckt “ sind.

Hier wird bei einem “ Spaziergang “ durch den Wald an 15 verschiedenen Ständen geschossen.
Auf jedem Stand werden je Schütze mehrere Wurfscheiben beschossen.
Hinfahrt mit Picknick und Abschluß mit Besprechung der Ergebnisse abends in einer Gaststätte am Ort in zünftiger Atmosphäre fanden bei den Teilnehmern immer große Zustimmung.

Ein Stand auf dem „Waldspaziergang“ im Schießpark Buke bei Paderborn. Hinter dem Schützen steht der Führer, welcher auch die Wurfscheiben abruft.
  • Einige Jahre wurde ein Wanderpokal Vergleichsschießen mit der Polizeistation Waldbröl durchgeführt.
    Zu jedem Schießen wurde ein Parcours aufgebaut, in welchem jeder
    Schütze innerhalb einer vorher festgelegten Zeit auf fünf Ständen, eine bestimmte “ Schießaufgabe “ erledigt haben mußte.

Diese Aufgaben bestanden z.B. aus dem Beschießen spezieller Scheiben, fünf Luftballons oder das Beschießen von fünf Punkten einer Scheibe mit unterschiedlichen Wertigkeiten. Die Ziele standen jeweils in 25 Meter Entfernung.

In der Mitte ist unser langjähriger Kurzwaffen Coatch Heinz Lehmann. Hier bei der Auswertung bei einem Freundschaftsschießen.
  • Angeregt durch das Deutsch – Amerikanische Freundschaftsschießen
    in Wildflecken haben wir uns bemüht auch Kontakte mit der Bundeswehr zu knüpfen. Dies war durch unser Mitglied Torsten Franz mit der 6. Kompanie des Wachbattailons Siegburg gelungen, so daß es zu einem Freundschaftsschießen auf unserem Stand kam.
Helmut Rödder bei der Aufsicht im Kurzwaffenstand.
Gruppenbild zum Abschluß eines gelungenen Freundschaftsschießen der Jagd- und Sportschützen e.V. mit dem Wachbattailon Siegburg der Bundeswehr auf unserem Trap – Stand.
  • Es fanden auch regelmäßig Freundschaftsschießen mit den Hegeringen Nümbrecht und Waldbröl sowie Oberbergischen Vereinen um einen Wanderpokal statt.
Die teilnehmenden Schützen auf dem Trap – Stand.
  • Einige Jahre wurden zwischen den Jagd- und Sportschützen Waldbröl und den Sportschützen Freudenberg regelmäßig Freundschaftsschießen durchgeführt.
Die Freudenberger Teilnehmer beim traditionellen Rundgang durch den Stollen.
Unser Mitglied Torsten Franz nach dem Gewinn eines wertvollen " Feldstechers "
  • Eine Zeit lang hatten unsere Vorderladerschützen Verstärkung durch sehr aktive Vorderlader Trap Schützen. Hierfür haben wir eine feststehende Maschine, welche langsamer eingestellt werden kann. Sie wird auch für das Training von Trap Neulingen verwendet.
Thomas Hast beim füllen der Glasröhrchen zum Laden der Vorderladerflinte mit Schwarzpulver anno 1988.
Nach dem Schuß. Der Schreiber muß schon sehr gute Augen haben, um zu sehen, ob die Wurfscheibe getroffen wurde.
  • Um die Kosten für das Schießen zu minimieren und die Präzision zu erhöhen, ist es neben intensivem Training für einen versierten Sportschützen erforderlich, seine Munition selber zu laden.
    Daher wurden auf unserem Schießstand einige Lehrgänge zum Erwerb eines Sprengstoff Erlaubnisscheines für das Vorder- und Wiederladen von anerkannten Fachkräften abgehalten.

Die Prüfungen erfolgten durch das Gewerbeaufsichtsamt Köln.

Nach anstrengendem Tag verlassen die Teilnehmer den Schulungsraum auf unserem Stand.
  • Die Jagd- und Sportschützen e. V. waren 1988 der erste Verein im Oberbergischen Kreis, der die Sachkundeprüfung in schriftlicher, mündlicher und praktischer Form eingeführt hat. Auch wurden ausgetretene Mitglieder gemeldet.
    Über die Sachkundeprüfungen hat der Vorstand Buch geführt und der Kreispolizeibehörde auf Anfrage Auskunft erteilt.

Die Lehrgangs- und Prüfungsunterlagen wurden vorab durch die Kreispolizeibehörde Gummersbach geprüft.
Durch die mehrfache Novellierung des Waffengesetzes wird die Ausbildung heute weitgehend durch die Verbände abgedeckt.

Durch die mannigfaltigen Bauarbeiten und da viele Mitglieder zu dieser Zeit unseren Verein mehr als Bauverein statt als Sportverein ansahen, sind einige der vorgenannten sportlichen Aktivitäten auf der Strecke geblieben, sollen aber nach Abschluß der Hauptarbeiten und Inbetriebnahme aller Stände nach Möglichkeit wieder aufleben.

Der Geschoßfang in der ersten Version und der heutige Geschoßfang haben nicht viel miteinander zu tun, aber wir sehen die Entwicklung des Vereins. Die heutige Sportanlage haben wir ausschließlich in Eigenleistung und ohne jegliche Förderung erstellt.

Der Verein hat sich im Laufe seiner nunmehr 33 jährigen Vereinsgeschichte soweit entwickelt, daß auch regelmäßig Mitglieder bei den Kreis-, Bezirks-, Landes- und Deutschen- Meisterschaften mit recht guten Ergebnissen teilnehmen.
In den ersten Jahren hatten wir auch großen Zuspruch von der Jugend. Unser jüngster Schütze war 11 Jahre alt und schoß mit Sondergenehmigung der Kreispolizeibehörde. Der Schütze, Hendrik Verweyen, ist heute Sportschütze und Jäger und seinem Verein treu geblieben.

Hendrik Verweyen beim Befüllen der Wurfmaschine. Hendrik war zu der Zeit 12 Jahre alt und schon ein versierter Trap Schütze. Heute ist Hendrik seinem Verein immer noch treu.

Da der Schützenverein 1952 Waldbröl sich im Jahr 2000 aufgelöst hat, wurden durch dessen Vorsitzenden Ernst-Wilhelm Hergt am 10.11.2000 in der Vereinsgaststätte Löttgen (Gasthaus Burghardt, ehemals Schützenhof) in Waldbröl, feierlich die Fahne, Schützenkette ect. an den damaligen Vorsitzenden der Jagd- und Sportschützen e.V. Waldbröl ( JSP ), Bernd Hoffmann, überreicht.

Dies geschah, da die Jagd- und Sportschützen vom Grunde her aus der aktiven Abteilung des Schützenvereines entstanden sind. Nach dem Wunsch des Schützenvereines soll die Tradition im JSP weiterleben.
Dies wird auch geschehen indem u.a. die Schützen-und Jungschützenkette wieder regelmäßig ausgeschossen werden.

Den verbliebenen 14 Mitgliedern des Schützenvereines wurde die beitragsfreie Mitgliedschaft ohne Stimmrecht im JSP angeboten. 

Die Sportanlage der Jagd- und Sportschützen e.V. Waldbröl umfaßt folgende Stände:

Trap/Doppeltrap:
Hier werden mit modernen- und Vorderlader- Schrotflinten Wurfscheiben nach den Regeln von RSB, DSB, BDS und DJV geschossen.

Zur Verfügung stehen 2 Turbulenzautomaten und eine feststehende Wurfmaschine. Die Maschinen sind verschiebbar, so daß die Entfernungen für jagdlich, und sportlich Trap eingestellt werden können.
Der Stand ist für Flinten bis Kaliber 10/89 mit Patronen mit einer maximalen Schrotstärke von 2,5 mm und für Vorderladerflinten zugelassen.

Schützenstand der Trap Anlage
Blick in den Wurfbunker mit Schienenanlage
Sitz des Schreibers

25 m Raumschießanlage:
Hier werden mit Kurzwaffen, Flinten, Büchsen und Vorderlader Kurz- und Langwaffen nach den Regeln von RSB, DSB, BDS und DJV geschossen.
Ferner wird jagdliches Kurzwaffenschießen nach den Regeln des Deutschen Jagdschutzverbandes trainiert und Meisterschaften durchgeführt.
Der 5-ständige Stand ist für Handfeuerwaffen bis zu einer Eo von 2.600 Joule, Flinten bis Kaliber 12/70 mit Vollgeschossen und mit einer Eo von maximal 2.600 Joule und Schießen auf Stahlfallscheiben mit Patronen mit Bleigeschoß und einer Eo von maximal 1.500 Joule auf 25 m zugelassen.

Blick auf die Schießbahn
Teil des Geschoßfanges mit Scheibenhaltern

100 m Raumschießanlage:
Hier werden mit Büchsen und Vorderlader Kurz- und Langwaffen nach den Regeln von RSB, DSB, BDS und DJV geschossen.
Ebenso wird die Anlage von Jägern zum Einschießen ihrer Büchsen genutzt.
Der 3-ständige Stand ist für Handfeuerwaffen mit einer Eo von 7.000 Joule und Vorderlader Lang- und Kurzwaffen aller Kaliber mit maximal 1.200 Joule Geschoßenergie zugelassen.

Blick von der Schießbahn in den Schützenstand
Blick auf die Schießbahn des Büchsenstandes

Neben der noch anstehenden Optimierung der Zufahrt, des Parkplatzes und der Erstellung der Toilettenanlage und eines Tümpels als Ausgleichsmaßnahme wird wegen der Größe unserer Sportanlage immer ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit anfallen, aber wir sind schon lange kein „Arbeitsverein“ mehr, sondern ein aktiver Sportverein und wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Der Vorstand im Jahr 2011

Walter Zienow